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Montag, 16. September 2013

Das Zauberwort heißt Nein

Du musst lernen Nein zu sagen. Denn wenn du nicht „Nein“ sagen kannst, willst du dich nicht wohl in deiner Haut fühlen und kannst dich und deine Interessen nur schwer durchsetzen. Andere bestimmen über deine Zeit. Darum lerne Nein zu sagen, dann wirst du dich besser fühlen. Wichtig ist, so Nein zu sagen, dass du anderen deine Ablehnung unmissverständlich klar machst, ihnen aber dabei nicht vor den Kopf stößt.
S. Hofschlaeger  / pixelio.de


Sag es auf die charmante Art

Bewährt haben sich folgende Möglichkeiten:

Das direkte Nein

Mit diesem Nein machst du deinen Gegenüber unmissverständlich klar, dass es keinerlei Verhandlungsspielraum mehr gibt. Macht eine kleine Pause bevor du Nein sagst, das signalisiert, dass du über deine Antwort nachgedacht hast und dein Gegenüber ernst nimmst.

Nein aus Prinzip

Die meisten Menschen verkraften eine Absage besser, wenn sie damit nicht persönlich gemeint sind. Gut sind Sätze wie: "Ich hatte in letzter Zeit kaum Zeit für meine Familie, darum muss ich leider ablehnen." Oder "Ich kaufe grundsätzlich nichts an der Tür." Oder "Mein Terminkalender ist leider an diesem Tag schon voll, deshalb kann ich nicht…"

Das abgeschwächte Nein

Erkläre deinem gegenüber, dass du etwas Bedenkzeit benötigst, bevor du dich entscheidest. Seitdem beispielsweise, dass du ihn anrufst, wenn du dich entschieden hast. Dann rufst du ihn an und sagst ihm ganz unmissverständlich Nein. So kommt die Absage weniger schroff rüber und du zeigst deinem gegenüber, dass du dir ernsthaft Gedanken über sein Anliegen gemacht hast. Du kannst beispielsweise sagen: "Da muss ich erst einmal eine Nacht darüber schlafen." Oder "Das muss ich erst mit meinem Ehepartner besprechen."

Verschiebe deine Entscheidung


Sitze wie: "Ich habe gerade überhaupt keine Zeit." Oder "Im Augenblick passt das leider überhaupt nicht." stellen die meisten Fragesteller vorläufig zufrieden. Du gewinnst auf diese Weise Zeit, sagst dann später endgültig ab und kannst dir in der Zwischenzeit einen triftigen Grund für deine Absage einfallen lassen.

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