Aufträge kompetent und termingerecht erledigen

Wer Aufträge oder Projekte angeboten bekommt, entscheidet sich oft vorschnell zur Annahme. Wird dann die Deadline knapp oder ist eventuell nicht mehr einzuhalten, wird anfängliche Arbeitsfreude schnell zum Ärgernis. Frust entsteht, auch auf der Auftraggeberseite. 
So kannst Du vermeiden, dass du ins Schleudern gerätst.

RainerSturm  / pixelio.de 

Arbeitsumfang im Voraus berechnen

Bevor du den Auftrag nimmst, solltest du wissen, worauf du dich einlässt. Hast Du eine derartige Tätigkeit schon einmal gemacht? Bist du sicher auf dem Gebiet oder musst du dich erst vorher ausführlich informieren? Wenn du dir im Klaren bist, was mit diesem Auftrag auf dich zukommt, dann kannst du den voraussichtlichen Zeitbedarf berechnen.

Zeitbedarf für Unvorhergesehenes mit einplanen

Unverhofft kommt oft, gerade im Arbeitsalltag. Deshalb solltest du die Zeit für die Erledigung des Auftrags nicht zu knapp bemessen, sondern vorsichtshalber einige Minuten, Stunden, Tage oder Wochen (je nach Art des Auftrags) zusätzlich einplanen. Auf diese Weise kann dich beinahe nichts aus der Ruhe bringen.

Erst Recherche betreiben und Arbeitsmaterialien bereitstellen

Bevor du an die Erledigung des Auftrags gehst, solltest du wissen, wie du am besten vorgehst. Musst du recherchieren, dann solltest du das vor dem eigentlichen Arbeitsbeginn machen. Ebenso sollten sämtliche Arbeitsmaterialien bereitstehen. Auf diese Weise kannst du dich voll auf deine Arbeit konzentrieren und ohne Unterbrechungen arbeiten. Denn, wenn du dauernd unterbrechen musst, um etwas herauszufinden oder um dir Material zu holen, wirst du viel zusätzliche Zeit benötigen.

Komplettes Projekt in Teilprojekte runterbrechen

Sind Aufträge zu komplex, solltest du sie in Teilbereiche unterteilen. So kannst du einen Schritt nach dem anderen gehen und siehst nicht ständig das gesamte riesige Projekt vor deinen Augen. Du bist motivierter und stolz auf dich, wenn du einen Teilbereich abgearbeitet hast.

Lass dich unterstützen

Lass dir von Leuten mit Erfahrung helfen oder outsource Teilbereiche deines Projekts. Schreibarbeiten beispielsweise erledigen Menschen wie ich für wenig Geld oder Putzarbeiten erledigt eine Putzfrau wesentlich schneller als du. Du solltest dich hauptsächlich um die wichtigsten Tätigkeiten kümmern, um Dinge, die ein anderer nicht für dich erledigen kann.

Gut statt perfekt

Perfektionismus kostet wertvolle Zeit. Hast du deine Aufträge zur Zufriedenheit eines Auftraggebers gut erledigt, so ist dem Auftrag genüge getan. Zu viel Perfektionismus macht manche Dinge eher noch schlechter als besser. Hier etwas ausgebessert, dort noch etwas dazugefügt und am Ende bleibt ein Flickwerk, das dich unnötig viel Zeit gekostet hat.