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Samstag, 21. September 2013

Mobbing am Arbeitsplatz

Immer mehr Beschäftigte klagen über Mobbing am Arbeitsplatz. Betroffene leiden unter Beschwerden wie Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen und Kopfschmerzen. Psychoterror am Arbeitsplatz macht krank und schädigt die Wirtschaft, denn Mobbingopfer fühlen sich an ihrem Arbeitsplatz nicht wohl, können sich nur schlecht auf ihre Tätigkeiten konzentrieren, sind deshalb meist nicht richtig produktiv und haben hohe Fehlerquoten.
Stephanie Hofschlaeger  / pixelio.de



Früh etwas gegen Mobbing unternehmen

Viele Mobbingopfer machen den Fehler, dass sie sich nicht frühzeitig wehren. Manche sind es schlicht gewöhnt, gemobbt zu werden, kennen es nicht anders und waren immer schon das Opfer von Sticheleien. Manche Unternehmen nichts, weil sie sowieso auf der Suche nach einer anderen Arbeitsstelle sind, doch das ist keine Lösung. Wer so handelt, nimmt sein Problem in die nächste Arbeitsstelle mit.

Wer sich frühzeitig wehrt, kann meist noch etwas bewirken

Bei anhaltendem Mobbing ist es wichtig, die Vorgänge zu dokumentieren. Fotos schießen, Gespräche aufnehmen und Vertrauenspersonen im Unternehmen mit einbeziehen. Konfliktgegner sollten direkt angesprochen und darauf hingewiesen werden, dass eine derartige Verhaltensweise nicht länger hingenommen wird. Wichtig ist auch, frühzeitig Vorgesetzte zu informieren.
Jetzt dem Mobbing Einhalt gebieten.

Schwächere beschützen

Gegen Mobbing muss umgehend vorgegangen werden. Hier sind alle Mitarbeiter einer Firma in der Pflicht, auch diejenigen, die nicht gemobbt werden. Wer bemerkt, dass ein schwächerer Kollege gemobbt wird, sollte so viel Courage besitzen, um einzuschreiten. Es versteht sich von selbst, dass man sich nicht selbst am Mobbing beteiligt, denn das wäre feige.

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