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Donnerstag, 5. September 2013

Meditieren kann dir helfen zu entspannen.

Mittlerweile belegen viele Studien, dass sich das Meditieren positiv auf unseren Körper und Geist auswirkt. Meditieren kann auf die Selbstheilungskräfte und das Immunsystem Einfluss nehmen, verändert die Strukturen im Gehirn und verhilft zu einem verbesserten Lebensgefühl. Zudem werden die Konzentration und die Aufmerksamkeit gesteigert. Kurz: Meditieren wirkt dem Burn-out-Syndrom entgegen und kann dir helfen zu entspannen.
Dr. Stephan Barth  / pixelio.de


Was passiert beim meditieren?

Deine Gedanken kommen zur Ruhe. Du wirst gelassener werden und so besser zu deiner inneren Mitte finden. Dein Denken wird klarer du bist in der Lage, deine Körpersignale besser zu verstehen. Aus diesem Grund solltest Du regelmäßig meditieren, am besten jeden Tag. Du musst es ja nicht gleich wie die tibetischen Mönche machen, die am Tag gleich mehrere Stunden meditieren.

Du musst nicht wie ein Yogi meditieren

Der sogenannte Lotus-Sitz ist für Ungeübte alles andere als bequem, und wenn du nicht sehr gelenkig bist, dann wirst Du dir wahrscheinlich die Knochen dabei brechen. Zumindest wirst du dich nicht auf die Meditation konzentrieren können. Der Schneidersitz wäre eine Alternative, doch es geht auch im Sitzen und im Liegen. Du darfst dich also ruhig auf einen Stuhl oder in einen Sessel setzen und sogar ins Bett legen. Wenn du unter der Meditation einschlafen solltest, so ist das auch kein Problem, denn Übung macht bekanntlich den Meister, und wenn du öfter meditierst, dann wirst du irgendwann auch mit dem Einschlafen keine Probleme mehr haben.

Meditationsmusik

Ist nicht für jeden das Richtige. Manche empfinden Meditationsmusik als störend und können sich nicht auf die Meditation konzentrieren. Du darfst ruhig experimentieren. Probier einfach aus, wie es für dich am besten ist.

So solltest du atmen

Lenke deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem. Atme durch die Nase ein und lasst die Luft tief in deinen Bauch eindringen. Wenn du ausatmest, dann entspanne dich dabei. Bei jedem Ausatmen solltest du ganz locker werden und gedanklich deine Sorgen und Probleme mit ausatmen. Gibt dich ganz der Entspannung hin.

Zähl deine Atemzüge

Auf diese Weise kannst du dich besser konzentrieren und kommst schneller zur Ruhe. Bei jedem Ausatmen zählst du in Gedanken bis „zehn“, dann fängst du wieder bei „eins“ an. Wenn du weiter als „zehn“ zählst, dann sind deine Gedanken abgedriftet. Möglicherweise bist du auch kurz vor dem Einschlafen. Wenn du dich dabei ertappst, fang einfach wieder bei „eins“ an.

Versuche nicht zu denken

Beim Meditieren soll der Gedankenlärm zur Ruhe kommen. Lass deine Gedanken einfach weiterziehen, so wie der Wind die Wolken am Himmel vertreibt. Hilfreich ist am Anfang auch das Zählen, denn wenn du voll und ganz mit dem Zählen beschäftigt bist, werden sich andere Gedanken nicht aufdrängen können.


Steigere dich langsam

Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst und zu nichts zwingst. Es ist noch kein Zen-Meister vom Himmel gefallen. Meditieren einfach regelmäßig, fange bei 10 min an und steige dich dann langsam. Du darfst ruhig auch experimentieren. Es gibt keine Vorschrift, wie du meditieren sollst.

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